industrieller charme

Der Ort, an dem gekocht, gegessen und gelebt wird, muss sich stilvoll eingliedern können. So steht bei der modularen Küchenlinie Möbel- und Küchenmanufaktur Jan Cray neben der Funktion die Ästhetik im Mittelpunkt. Und die ist ausgezeichnet.

Gutes Essen macht glücklich. Um so mehr in einer angenehmen Atmosphäre. „Daher war es mir besonders wichtig, Küchendesign zu entwerfen, das die Balance zwischen Minimalismus und Gemütlichkeit hält. Die Module sollen nicht direkt an eine Küche erinnern, sondern vielmehr an hochwertige Wohnzimmermöbel, die mit dem Komfort neuester Küchenstandards ausgestattet sind“, erklärt Inhaber Jan Cray. Mit dem modularen Küchensystem WERK der Hamburger Manufaktur wird aus Küche, Ess- und Wohnzimmer ein gemeinsamer Lebensraum geschaffen, der sich nach eigenen Wünschen entwickeln und flexibel gestalten lässt.

Seit seiner Jugend arbeitet Jan Cray mit Möbeln. Daraus hat sich eine Passion entwickelt, die ihn nicht mehr losgelassen hat. Seit 2013 leitet er nun sein Unternehmen, das nicht nur heißt wie er, sondern auch genauso ist: authentisch, bodenständig und sympathisch. Der gelernte Mechatroniker startete zunächst in einer kleinen Werkstatt in der er unter dem Namen 6Grad seine ersten Tische für Freunde fertigte. Sein minimalistisch-industrielles Design fand schnell Anklang und weitere Abnehmer, sodass er mit passenden Bänken und Stühlen seine Kollektion komplettierte. Und „nachdem wir ein paar Maßküchen gebaut hatten, war es an der Zeit, ein eigenes System zu entwickeln: Weg von der klassischen Einbauküche, hin zu freistehenden anpassbaren Modulen. Wichtig war mir die Möglichkeit, das System auf verschiedene Grundrisse und Bedürfnisse anwenden zu können, ohne den luftigen Look zu zerstören.“

Heraus kamen fünf Basismodule aus denen sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten ergeben: Wand-, Hoch-, Kombi-, Regal- sowie das freistehende Insel-Modul aus robustem Vierkantstahl können modular konfiguriert werden. Hochwertige Geräte wie Dampfgarer, Weinkühler, Kochfelder aus Gas, Induktion oder Teppanyaki sowie Dunstabzüge und Armaturen der Gerätepartner wie BORA, Miele und Quooker lassen sich harmonisch integrieren.

hochwertige modulmöbel mit neusten küchenstandards

Hochwertige Fronten aus Eiche, Esche, Fichte und matte Linoleumfronten in sechs unterschiedlichen Farben vollenden die Entwürfe. Auf Wunsch gibt es die Küchenmöbel auch komplett aus Stahl mit einer Pulverbeschichtung in markantem Graphitschwarz oder für das typisch skandinavische Lebensgefühl in Achatgrau. Neuerdings können Kunden sogar ihre Küche in Wunschfarbe bestellen. „Wir verwenden Materialien, die mit der Zeit eine Patina entwickeln und schön altern. Hier wollten wir keine Ausnahme machen, denn dieses Merkmal zieht sich durch unsere gesamte Kollektion. Als Arbeitsfläche verwenden wir gerne warmgewalzten Edelstahl, ein unglaublich robustes Material, einzigartig in Haptik und Optik.“ Darüber hinaus kommt eine Keramikarbeitsplatte, aus gesinterten Stein, in zwei Farben zum Einsatz. Auch eine Outdoorküche mit wetterfesten ­Eigenschaften ist für 2023 in Planung.

2019 wurde die WERK Modulküche durch den Rat für Formgebung mit dem German Design Award ausgezeichnet. Die Jury: „Das minimalistische, elegante Design der Küche besticht mit einem industriellen Charme und vielen clever gelösten Details, die für ein hohes Maß an Komfort und Flexibilität sorgen.“ Neben Form und Funktion werden Verantwortung und Nachhaltigkeit nicht nur groß geschrieben, sondern auch gelebt.

Je nach Planung, Maße und Material kostet eine WERK ­Modulküche im Schnitt zwischen 20.000 und 40.000 Euro, inklusive Geräte, und lässt sich perfekt mit dem übrigen Jan Cray-Möbelsortiment ergänzen. Über den online Küchenkonfigurator erhält der Kunde eine konkrete Preisidee und aussagekräftige Skizze.
Ob in Küche oder Wohnraum, Büro oder Coworking-Space, Bar oder Café – die hochwertigen und individuell skalierbaren Designermöbel von Jan Cray entwickeln überall einen eigenständigen Charakter. Eben überall dort, wo sich die Formgebung von Möbel und Küche entfalten kann.

www.jancray.de

FOTOS Benno Cray